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Sorge um die Vorsorge

29. Sozialtag vom 11. Januar 2014 in Goldau.

Wie die drei Säulen der Altersvorsorge in der Schweiz funktionieren. Darstellung von Carlo Knöpfel, Prof. an der Fachhochschule Nordwestschweiz. Treffpunkt 12/2014. Download pdf

Bericht zum Sozialtag 2014.  Downlaod Bericht pdf   Erschienen im Treffpunkt Nr. 2/2014


Dass sich die Altersarmut heute in der Schweiz auf einem sehr niedrigen Niveau bewegt, hängt wesentlich mit der Ausgestaltung unserer Altersversicherungen und ihrer drei Säulen zusammen. Während die AHV – die erste Säule – dank dem Umlageverfahren relativ einfach funktioniert und auch verändert werden kann, verbinden sich mit der 2. Säule, den Pensionskassen, komplizierte Vorgänge. Nicht nur die enormen angesparten Geldsummen, sondern auch das Versprechen einer bestimmten Rente zu Beginn des Rentenalters sind mit brisanten ökonomischen, politischen und ethischen Fragen verbunden.

Drei Referate am Vormittag blicken aus ihrer Perspektive auf die Herausforderungen in der 2. Säule. Sie geben uns die Grundlagen für die Gespräche am Nachmittag mit den Referierenden und die abschliessende Podiumsdiskussion. Der diesjährige Sozialtag soll uns so für die speziellen Herausforderungen in der Diskussion um die Ausgestaltung der Pensionskassen als Pfeiler unseres Sozialstaates sensibilisieren und Orientierung vermitteln.

Referate

Pensionskassen - Chancen und Risiken

Ökonomische und soziale Hintergründe der 2. Säule. Carlo Knöpfel, Prof. Dr. rer. pol., Sozialwissenschaftler, Fachhochschule Nordwestschweiz.

Sorgen für die Zukunft?!

Wie gestaltet die Politik die Zukunft der Pensionskassen. Christine Egerszegi, Ständerätin des Kantons Aargau

Den Seinen gibts der Herr im Schlaf...

Ethische Dimension von Zukunftssicherung im Spannungsfeld von Solidarität und Selbstverantwortung. Gregor Scherzinger. Dr. theol. des., Institut für Sozialethik der Universität Luzern.